Dies erklärte der 65-Jährige in der „Bild“-Zeitung und der „Rheinischen Post“. „Ich stehe als Vorstandsvorsitzender nicht zur Verfügung. Meine Zuständigkeit sehe ich im sportlichen Bereich“, sagte Allofs, der seit September 2020 im Vorstand für Fußball & Entwicklung, Kommunikation und CSR zuständig ist.
Röttgermann, der seit April 2019 beim Fußball-Zweitligisten im Amt ist, hatte ein Angebot des Aufsichtsrates zur Vertragsverlängerung abgelehnt. „Das mir vom Aufsichtsrat erläuterte Vorstandskonzept hat in mir nicht die Überzeugung auslösen können, dass dies geeignet ist, die anstehenden Herausforderungen, der sich die Fortuna zwangsläufig gegenübersehen wird, zu bestehen“, erklärte der 61-Jährige via Vereins-Homepage.
„Es sei deutlich geworden, „dass es offensichtlich sehr schwierig ist, eine breite Meinungs- und Willensbildung im Aufsichtsrat auszulösen und für dringende - auch personelle - Weichenstellungen eine ausreichende, qualifizierte Mehrheit zu erreichen“, sagte Röttgermann.
Allofs zeigte sich enttäuscht von dieser Entwicklung. „Ich hätte gerne mit Thomas Röttgermann als Vorstandsvorsitzenden weitergearbeitet. Er hatte großen Anteil daran, dass ich zur Fortuna zurückgekehrt bin“, sagte er. Nun müsse bald eine Lösung her, forderte der 65-Jährige. „Ich appelliere nun dringend an den Aufsichtsrat, konstruktiv zu arbeiten und schnell eine tragfähige Lösung zu finden. Ich möchte in Zukunft auch nur in einer Konstellation arbeiten, in der es passt, das ist klar“, sagte Allofs.